Kritische Gedanken über das Wachstum

Thomas Dyhr, Direktkandidat für den Bundestag im Wahlkreis 57
Heute wurde ich im Rahmen meiner Kandidatur mit einem Fragebogen der Welthungerhilfe konfrontiert. Es ging hierbei um die Relevanz der Entwicklungszusammenarbeit und Hungerbekämpfung in der nächsten Legislaturperiode. Messlatte hierbei war die Agenda 2030 der Vereinten Nationen.Meine Antworten finden Sie hier.
Selbstverständlich muss die Entwicklungszusammenarbeit gesteigert werden, denn wenn wir nicht zu den Problemen gehen, kommen die Probleme zu uns.
Bei der Befassung mit dem Text der UN stieß ich mich an dem Absatz
„…9. Wir sehen eine Welt vor uns, in der jedes Land ein dauerhaftes, inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum genießt und es menschenwürdige Arbeit für alle gibt. Eine Welt, in der die Konsum- und Produktionsmuster und die Nutzung aller natürlichen Ressourcen – von der Luft bis zum Boden, von Flüssen, Seen und Grundwasserleitern bis zu Ozeanen und Meeren –nachhaltig sind…“
Ich frage mich, wie auf einem endlichen Planeten mit endlichen Ressourcen ein „dauerhaftes Wirtschaftswachstum“ möglich sein soll.

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