
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Wir müssen weg vom Glauben an das ewige Wachstum auf einem begrenzten Raum, unserer Erde, und zwar schnell. Wir brauchen nicht immer mehr besitzen/konsumieren, um glücklich zu sein, was uns Wirtschaft und Regierung schon ewig predigen.
Werden wir glücklicher, wenn wir mehr besitzen? Dazu müssen wir uns um den Besitz kümmern, er muss gepflegt oder repariert werden, kostet also unsere Zeit. In wessen Interesse leben wir denn? In unserem oder dem der Wirtschaft?
Immer mehr produzieren und konsumieren (= Wirtschaftswachstum) bedeutet unweigerlich einen Verbrauch an Ressourcen.
Wir haben nur einen Planeten, er ist rund und klar begrenzt und hat von allem nur eine gewisse Menge. In Anbetracht dieser Tatsache jahrhundertelang auf unbegrenztes Wachstum zu setzen – ziemlich unlogisch und gleichzeitig ein Rezept für Desaster und Vernichtung.
Ein britischer Think Tank hat unlängst den Autoren Philipp Frey, Doktorand für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse am Karlsruher Institut für Technologie, den Zusammenhang zwischen Arbeitszeit und dem Ausstoß von Treibhausgasen genauer untersuchen lassen.
Weiterlesen bei zett.de
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
EU-Kommission beschließt EU-Taxonomie Ergänzung um Erdgas und Atomkraft!
4.2.22, MH Noch mehr Greenwashing – als schon im 1. Entwurf! – FDP findet die Änderungen bei Erdgas toll! Am gestrigen Mittwoch, 2.Februar 2021 hat die EU-Kommissarin Mairead McGuinness den…
Weiterlesen »
Das Land Hessen will Pleite-Flughäfen „künstlich beatmen“
Das Land Hessen will Pleite- Flughäfen „künstlich beatmen“ GRÜNE Politik ist auf Klimaschutz ausgerichtet, ein dringend notwendiges Umdenken in vielen Bereichen des Lebens ist geboten und wird sehr weitgehend auch…
Weiterlesen »
Kritik der aktuellen politischen Ökonomie
In diesem Kontext muss v. a. auch über den derzeitigen Globalisierungsprozess gesprochen werden. Der Kapitalismus ist in Europa zumindest zum Teil durch Sozial- und Umweltstandards eingehegt worden. Im Frühkapitalismus war…
Weiterlesen »